Nun ist ziemlich genau das erste Lehrjahr vorbei.
50% des Stoffes der Ausbildung haben wir nun in der Schule gelernt.
Von jetzt an haben wir nur noch einmal pro Woche Berufsschule und nicht zweimal.
Hier möchte ich besonders hervorheben, dass ich nicht mehr dienstags und freitags Schule habe sondern am Donnerstag.
Das bedeutet, am Freitag bin ich in der Steuerkanzlei und habe um 12:30 Uhr WOCHENENDE!
Das aber nur am Rande… 😉
Sonst kann ich berichten, dass ich mittlerweile an einigen Jahresabschlüssen mitarbeiten durfte und Mandantengespräche begleitet habe.
Sehr angenehm ist, dass ich die Arbeitsabläufe meiner „To Dos“ kenne und eigenständig arbeiten kann, ohne so oft fragen zu müssen.
Sicherlich kommt immer noch mal die eine oder andere Frage auf, aber die notiere ich mir und kläre dann anschließend mit meinem Ausbilder den Sachverhalt.
Ein eigenes Arbeitszimmer habe ich auch bekommen in Vollaustattung (Klimaanlage, Soundsystem, Kipp/Schiebefenster Einrichtung, Telefonsystem, Hochleistungscomputer mit zwei LED Monitoren, Freisprecheinrichtung, Platz für 350 Ordner und einer automatischen Feierabendanzeige).
Gegen einen geringen Aufpreis hätte ich auch noch eine Bierzapfanlage installieren können, habe mich aber für 2x Massage im Monat entschieden.
Jooaa…dat is gut
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Das nächste große Thema ist schon jetzt die Zwischenprüfung, die Anfang kommenden Jahres ansteht.
Ich habe 5 volle Ordner aus dem 1. Lehrjahr , die ich nun alle durchblätter und schaue, was wir alles gemacht haben. Das wird spannend… Ich kann mich fast an nichts erinnern…Autsch!
Steuern sind geil!
Es macht mir immer noch Spaß, in die Kanzlei zu kommen. Die Arbeit ist nach wie vor spannend und abwechslungsreich.
Auf der einen Seite sind es immer nur Belege und Ordner, aber wie ist denn der Beleg umsatzsteuerlich zu beurteilen und das warum, weshalb, wieso… und warum nicht anders…
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie schnell man von einer kleinen Frage in die Dimensionen des Steuerrechts hineinfallen kann.
Angefangen hat eine Frage mit z.B. Umsatzsteuer und man wandert dann durch die Einkommensteuer, Abgabenordnung über Löhne bis zur Körperschaftssteuer.
Und je öfter man das macht, desto eher lichtet sich der Nebel…und es kommt starker Regen. Aber gegen Regen kann man sich entsprechend anziehen!
Wahrscheinlich muss man Steuern schon ein wenig geil finden, um daran Spaß zu haben.
Sooooo das erstmal von mir.
Bei Fragen, Anregungen, Kritik einfach einen Kommentar schreiben.
Der Jan
1 Comment
Hallo
mache auch eine Ausbildung als Steuerfachangestellte.
Ich lerne viel nur fällt es mir schwer alles zu merken, und in Arbeiten komme ich schnell durcheinander und schreibe deshalb schlechte Noten, Könntest du mir tipps geben wie ich besser lernen kann