Es ist nun schon eine ganze Weile her, dass ich meinen letzten Eintrag verfasst habe und so manch einer von Euch wird sich vermutlich schon gedacht haben, dass mein erstes Zeugnis so katastrophal ausgefallen ist, dass ich meine Ausbildung direkt abgebrochen habe und man deswegen nichts mehr von mir hört.
Dem ist glücklicherweise nicht so! 🙂
In den vergangenen drei Monaten ist so einiges aufregendes und auch weniger aufregendes passiert, worüber ich Euch heute ein wenig berichten werde. Dies ist übrigens auch der Grund dafür, dass der Titel dieses Eintrags eine bloße Aneinanderreihung von Wörtern ist. 🙂
Abgehakt! In der Schule sind wir jetzt im Großen und Ganzen mit dem Thema Umsatzsteuer durch und ich finde es fast ein wenig schade, da mir die Umsatzsteuer tausendmal besser gefällt als diese doofe Einkommensteuer. Es ist nicht so, dass ich letztere nicht verstehe, aber mit fehlt ein System, was mich unglaublich stört.
Im UStG geht alles der Reihe nach und dann gibt es ja auch noch diese schönen Lösungstabellen, die man Schritt für Schritt abarbeitet und fertig ist man. Dieser feste Ablauf und die Sicherheit durch ein vorgegebenes Schema, das immer wieder angewandt wird, vermisse ich bei der Einkommensteuer sehr. Da hopsen meine Gedanken noch komplett orientierungslos in der Gegend herum. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich dies auch bald ändern wird, denn schließlich darf ich mich nun ein komplettes Jahr lang der geliebten Einkommensteuer widmen. Juhu! *hust*
Ich weiß nicht so genau, ob es mich nervt oder ob ich es gut finde: Die neuen Auflagen der Gesetze kommen so langsam auf den Markt und das bedeutet man darf in mühseliger Kleinstarbeit jede Markierung aus dem alten Gesetz in das neue übertragen. Nach knapp einem Monat bin ich jetzt endlich, endlich, endlich mit den Steuergesetzen fertig und nun lächeln mich auch schon die Wirtschaftsgesetze an. Und ich schätze, dass die Richtlinien auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Ich bin momentan echt heilfroh, dass ich nicht der Bäbber-Sucht verfallen bin und jede Seite mit einem andersfarbigen Bäbber* beklebe, denn sonst würde ich vermutlich noch einmal doppelt so lange brauchen. Ich frage mich übrigens auch immer wieder, welchen Sinn es hat, sein ganzes Gesetz mit Bäbbern voll zukleben, denn spätestens nach Nummer 20 verliert man doch auch so langsam den Überblick!
Aber es gibt auch etwas Gutes an dem ganzen Markieren: Man liest sich die Paragraphen noch einmal durch und wiederholt und vertieft somit die Inhalte. So versuche ich mir zumindest die lästige Arbeit schönzureden! 🙂
*auch Babsi, Nupsi, etc. oder höchst professionell Pagemarker genannt 🙂
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Ich war neulich sehr überrascht, als ich bei mir im Klassenraum den Zettel mit den Terminen für die Winterprüfung 2015 entdeckte. Meine Prüfung!
Am 25. und 26. November 2015 ist es soweit. Es ist definitiv viel zu früh, um sich darüber Gedanken zu machen, aber trotzdem finde ich es schön, dass man jetzt ein festes Datum hat, auf das man die nächsten Wochen und Monate hinarbeitet.
Wie ich mich kenne, werde ich nun vermutlich alle paar Wochen die verbleibenden Tage zählen, weil ich so viel besser realisiere, dass ich meinem Ziel immer näher komme und das motiviert mich ungemein.
In diesem Sinne: Noch 576 Tage bis zum großen Finale!
P.S. Ich wünsche Euch allen ganz viel „Spaß“ beim Markieren der Gesetze! 🙂