Oft ist der Arbeitsplatz nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Nicht alle Ortschaften sind verkehrstechnisch gut vernetzt. Häufig dauert der Arbeitsweg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dann auch mal doppelt so lange wie eine Autofahrt mit Parkplatzsuche.
In Großstädten mit wenig Parkmöglichkeiten und viel Stau mag man den öffentlichen Verkehrsmitteln noch den Vorzug geben, aber was ist, wenn der Arbeitsplatz doch recht abgelegen liegt?
Umwelt hin oder her: Ein langer Arbeitsweg und dauerhaftes Pendeln generell haben sich auf Dauer bereits als ungesund erwiesen. Sofern keine besseren Möglichkeiten angeboten werden, läuft es dann wohl doch auf das eigene Auto hinaus.
Wer der Umwelt aus schlechtem Gewissen doch noch etwas Gutes tun möchte, sollte möglichst Fahrgemeinschaften bilden. Das hat einen großen Vorteil: Als Gruppe fahren sie nur mit einem Auto zur Arbeit. Nicht nur Parkplatzprobleme sind damit zu lösen, sondern auch zu hohe Spritkosten.
Fest steht: Ein eigenes Auto zu besitzen erleichtert einem das ganze Leben. Man denke nur daran, wie viel man zu Fuß durch die Gegend schleppen müsste: Lebensmitteleinkäufe, Wasserflaschen, Reisekoffer, etc. Die Liste ist lang.
Mit dem Auto lässt sich auch schneller mal was von A nach B transportieren, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen. Man ist generell einfach flexibler und unabhängig.
Zunächst einmal eins, um zur Arbeit zu kommen. Da muss es nicht gleich der Sportwagen mit offenem Verdeck sein. Eine entscheidende Frage solltest du dir aber schon vorab unbedingt stellen:
Für den Single reicht in der Regel ein Kleinwagen schon aus. Mit Familie wird es da schon schwieriger. Um beispielsweise den Kinderwagen und den Einkauf verstauen zu können, bietet sich der Kombi eher an.
Der Kostenfaktor ist gerade für Azubis enorm wichtig zu beachten, da das Einkommen noch sehr gering ist. Daher wohnen die meisten Steuerazubis in dieser Zeit auch noch bei ihren Eltern. Hohe Miet- und Nebenkosten bleiben ihnen somit erst einmal erspart. Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, während der Ausbildung Geld einzusparen.
Mit dem Kauf eines eigenen Autos kommen dann auch einige laufende Kosten auf dich zu. Dazu zählen neben dem Autokauf an sich auch die jährlich anfallende KFZ-Steuer und die KFZ-Versicherung. Die dabei tatsächlich anfallenden Kosten werden jeweils individuell berechnet.
Die KFZ-Steuer dient hauptsächlich dem Zweck, den Autofahrer dazu zu bewegen, ein möglichst umweltfreundliches – also schadstoffarmes – Auto zu fahren. Die Höhe der abzuführenden Steuer wird hier aus verschiedenen Merkmalen des Fahrzeugs berechnet:
Seit der Reform im Sommer 2009 spielt auch das Datum der Erstzulassung eine Rolle. Denn für zuvor oder danach zugelassene Autos gelten unterschiedliche Regelungen. Und besitzt der Wagen noch keinen Rußpartikelfilter, werden noch zusätzliche Gebühren fällig. So kann der Steuerbeitrag schon mal zwischen 25 und 300 Euro variieren.
Bei der KFZ-Haftpflichtversicherung hingegen spielen Alter und Fahrerfahrung des Fahrers eine große Rolle. Denn die Versicherungssumme orientiert sich daran, wie lange der Versicherte in der Vertragslaufzeit unfallfrei gefahren ist. Daher zahlt der Fahranfänger, der du als Azubi ja meist noch bist, auch die höchsten Beiträge. Sie müssen ihr Können am Steuer eben erst noch beweisen.
Darüber hinaus fließen aber auch noch weitere Faktoren in die Berechnung mit ein, wie beispielsweise der Beruf oder auch die Kilometeranzahl, die schätzungsweise pro Jahr zurückgelegt wird. Somit kann die Höhe der anfallenden Kosten durchaus erheblich variieren.
Oft wird zusätzlich auch noch eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abgeschlossen. Da kommt schon ordentlich was zusammen. Gerne kannst du dir bei uns ein paar Tipps einholen, wie du diese Kosten möglichst gering halten kannst.
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Neben diesen fixen Kosten darfst du folgende Unterhaltskosten nicht aus den Augen verlieren:
Wenn dir all diese Kosten erst richtig bewusst werden, fragst du dich bestimmt, wie du von deinem Azubi-Gehalt denn jetzt noch leben sollst?
Schließlich musst du noch deinen Handy-Vertrag monatlich bezahlen, bist vielleicht noch Mitglied in einem Sportverein oder gehst regelmäßig ins Fitnessstudio. Daneben möchtest du dir möglicherweise noch weitere Hobbys finanzieren, mal ins Kino gehen, dir tolle Klamotten kaufen und in den Urlaub fahren.
Und genau deshalb solltest du dir Zeit nehmen und überlegen, wie du dir dein Auto am besten finanzieren kannst.
Damit du auf all das bei der Anschaffung eines eigenen Autos nicht verzichten musst, geben wir dir eine kleine Orientierungshilfe mit auf den Weg. Im Folgenden siehst du, welche Möglichkeiten es gibt, ein Auto zu finanzieren und welche Vor- und Nachteile dabei auf dich zukommen:
Händler bieten beim Kauf eines Neuwagens auch hin und wieder Sonderkredite an. Teilweise sogar mit einem Jahreszins von 0%. In dem Fall würden dir die Gebühren komplett entfallen, die beim Aufnehmen eines Kredits normalerweise anfallen.
Das hört sich ja eigentlich gar nicht so schlecht an. Aber diese Angebote sind meist nur von kurzer Dauer und gelten in der Regel nur für hochpreisige oder speziellere Firmenfahrzeuge. Damit bist du dann an ein ganz bestimmtes Modell gebunden und die angesetzte Ratenzahlung ist in der Regel nicht besonders flexibel in ihrer Laufzeit.
Einen Kredit woanders aufzunehmen, bietet dir die Möglichkeit, beim Händler als Barzahler aufzutreten. Durch die einmalige Zahlung direkt bar auf die Hand kannst du von ihm dann sogar meist noch einen satten Rabatt erwarten.
Du solltest allerdings 18 Jahre alt sein und ein festes monatliches Einkommen nachweisen.
Auch beim klassischen Kredit bist du an eine feste Laufzeit mit monatlich gleichbleibenden Raten gebunden. Die Ratenhöhe richtet sich grundsätzlich nach der Vertragslaufzeit, die hingegen individuell vereinbart werden kann.
Es gibt aber auch Kreditanbieter, die sich davon lösen und dir einen flexibleren Vertrag anbieten können. Wie dein individueller Finanzierungsplan dann aussehen könnte, kannst du auch schon vorab im Internet abfragen.
Einiges einsparen lässt sich, wenn du dabei auf folgendes achtest:
Wenn du einen Kredit online abwickeln kannst, ergeben sich in der Regel schon mal niedrigere Zinsen, da weniger Arbeitsaufwand entsteht. Ein weiterer Vorteil ist die schnellere Abwicklung. So kannst du auch ziemlich kurzfristig einen Kredit beantragen, sobald du dein neues Traumauto gesichtet hast.
Neben der Aufnahme eines Kredites zur Finanzierung eines Autos gibt es noch eine Alternative: das Leasing.
Hier leistet man erst eine Anzahlung und verpflichtet sich damit zu einer monatlichen Leasingrate bis zum Ende der Laufzeit des Vertrags. Du mietest quasi ein Auto. Mit dem Ablauf der Laufzeit ist es dir nämlich überlassen, ob du das Auto wieder zurück gibst oder gegen die Zahlung des Restwertes gänzlich erwirbst.
Oft zahlst du für diesen Service aber recht hohe Zinsen. Das Prinzip eignet sich auch mehr für Unternehmen. Der Privatmann profitiert eher weniger davon.
Du siehst, auch ein Azubi kann sich ein eigenes Auto leisten!
Mit einem flexiblen Autokredit, den du online abschließen kannst, bist du unabhängig von Aktionsangeboten der Autohändler und bekommst eine schnelle und preisgünstige Abwicklung garantiert.
Viel Glück beim Autokauf! Oder besitzt du sogar schon eins? Dann schicke uns doch im Forum ein Foto davon.